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Tatverdächtiger nach Schussabgabe im Freigrafenweg festgenommen

Themenbild: Unsplash

Dortmund. Wie bereits in der Lfd. Nr. 0175 berichtet, haben mehrere Männer am 17. Februar 2024 einen 19-jährigen Dortmunder auf dem Freigrafenweg bedroht und Schüsse auf sein geparktes Auto abgegeben. Im Zuge der Ermittlungen konnte nun ein 18-jähriger Tatverdächtiger identifiziert und festgenommen werden.

Mit Hilfe von Spezialeinsatzkräften nahm die Polizei den polizeibekannten Dortmunder am Donnerstag (22.2.) in einer von ihm vorübergehend genutzten Wohnung in Dortmund-Hörde fest. Bei der anschließenden, mit einem Beschluss des Amtsgerichts Dortmund vollzogenen Durchsuchung stellten die Einsatzkräfte darüber hinaus Betäubungsmittel in einer nicht geringen Menge sicher.

Der 18-Jährige steht im dringenden Tatverdacht an den Schüssen auf das Auto beteiligt gewesen zu sein. Des Weiteren wird er verdächtigt, am 18. Februar einen Mann in Dortmund-Hombruch mit einem Messer verletzt zu haben (siehe Lfd. Nr. 0183).

Die zuständige Haftrichterin hat eine Untersuchungshaft für den 18-jährigen Dortmunder angeordnet.

In beiden Fällen dauern die Ermittlungen an.

Die Polizei Dortmund sucht weiterhin Zeugen, die Angaben zu dem Geschehen auf dem Freigrafenweg machen können. Hinweise melden Sie bitte der Kriminalwache der Polizei Dortmund unter Tel. 0231/132-7441.

Polizeipräsident Gregor Lange bedankte sich bei den eingesetzten Kräften für ihre erfolgreiche Arbeit: „Diese Festnahme bestätigt erneut die akribische Arbeit unserer Kriminalpolizei im Bereich der nicht alltäglich stattfindenden Kapitaldelikte. Mit einer Aufklärungsquote von knapp 90 Prozent klären wir hier nahezu jede Tat auf. Ein so hohes Entdeckungsrisiko ist die beste Art der Abschreckung. Das gesteigerte Interesse der Öffentlichkeit an der Aufklärung solcher Taten ist enorm hoch, weshalb wir starke Ressourcen in die Ermittlungen investieren. Neben der Gewährleistung eines beweissicheren Strafverfahrens, schaffen wir damit auch die Rahmenbedingungen für ein sicheres Leben in dieser Stadt“.

PM/Polizei Dortmund

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