Wiesbaden. Ein nicht unerheblicher Teil des hierzulande zur Spargelsaison verzehrten Spargels kommt nicht von heimischen Feldern, sondern aus dem Ausland.
19 500 Tonnen des Stangengemüses wurden vergangenes Jahr nach Deutschland frisch oder gekühlt importiert – knapp 29 % weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Der überwiegende Teil (87 %) wurde von März bis Juni eingeführt, wenn auch hierzulande die Landwirtinnen und Landwirte ihren Spargel anbieten.
Wichtigstes Herkunftsland war Spanien mit einem Anteil von 34 % an den Spargelimporten, gefolgt von Griechenland mit 24 % sowie Italien und Peru mit jeweils 12 %. Vergleichsweise wenig Spargel wird aus Deutschland exportiert: 2022 waren es 2 900 Tonnen.
PM/Destatis