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Blaulicht

Flucht vor der Polizei endet mit Verkehrsunfall- Betäubungsmittel, Handy und Auto sichergestellt

Symbolfoto: Unsplash, Jonas Augustin

Dortmund. Ein 33-jähriger Lüdenscheider flüchtete vor der Polizei und verunfallte dabei. Der Fahrer, der nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war, stand augenscheinlich unter Einfluss von Betäubungsmitteln.

In der Nacht zu Dienstag (21. August) führten Polizisten an der Anschlussstelle Lüdenscheid-Nord der A 45 in Fahrtrichtung Frankfurt Verkehrskontrollen durch. Gegen 23:10 Uhr beabsichtigten sie einen Ford Mondeo anzuhalten und zu kontrollieren. Der Fahrer des Ford Mondeos folgte zunächst den Weisungen der Polizei und blieb stehen, aber beschleunigte unverzüglich, um sich der Verkehrskontrolle zu entziehen. Bei seiner Flucht kollidierte er mit Warnleuchten, einem LKW und einer Ampel. Folglich flüchtete der Mann zu Fuß. Kurz darauf konnten ihn die Beamten stellen und vorläufig festnehmen.

Ersten Erkenntnissen zufolge stand der 33-jährige Lüdenscheider unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an und brachten ihn zur Polizeiwache Lüdenscheid. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde er entlassen.

Das Auto war nicht für den Straßenverkehr zugelassen, da es vor einigen Tagen abgemeldet wurde. Bei der Durchsuchung des Autos fanden die Beamten Betäubungsmittel. Diese sowie das Auto und das Handy des Fahrers stellten sie sicher.

Die Unfallbeteiligten blieben unverletzt.

Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort, des Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis, der Gefährdung des Straßenverkehrs infolge des Genusses berauschender Mittel sowie des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungs- und Kraftfahrzeugsteuergesetz.

PM/Polizei Dortmund

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