Köln. Die Stadt Köln soll bei einem Modellversuch des Landes zur sicheren Öffnung von Einzelhandel, Gastronomie und Veranstaltungsstätten nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ eine zentrale Rolle spielen.
Am Beispiel der größten Stadt in NRW soll erprobt werden, wie die Maßnahmen in einer Metropole greifen. Im Zuge des Projekts sollen Menschen mit einem elektronischen Nachweis über einen aktuellen negativen Corona-Test Zugang zum Einzelhandel oder zur Gastronomie erhalten. Das soll unter anderem durch eine elektronische Erfassung von Kontakten möglich sein. „Der Vertrauensverlust in der Bevölkerung ist nur wieder heilbar, wenn es uns gelingt, eine Öffnungsperspektive mit Testungen aufzulegen, die funktioniert“, sagte Oberbürgermeisterin Henriette Reker dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Dann sei es möglich, zumindest einen Teil des gewohnten Lebens zurückzubekommen.
In Köln seien ausreichend Testkapazitäten vorhanden, um das Modellprojekt in möglichst vielen Bereichen zu erproben.
PM/Kölner Stadt-Anzeiger