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Stadt Dortmund: Maßnahmen gegen die Raser-Szene am Wall zeigen Wirkung

Themenbild: Pixabay

Dortmund. Gemeinsam mit der Polizei war die Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes der Stadt Dortmund an den vergangenen zwei Wochenenden in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag im Einsatz, um mit gezielten Maßnahmen auf die Raser-Szene entlang des Walls einzuwirken.

523 Verstöße an nur einem Wochenende

Die Verkehrsüberwachung der Stadt Dortmund setzt den Fokus bei den Kontrollen auf die Überprüfung der höchstzulässigen Geschwindigkeit, besonders in der Zeit ab 21 Uhr, denn ab diesem Zeitpunkt gilt bis 5 Uhr morgens Tempo 30 auf dem gesamten Wall.

Am ersten Einsatzwochenende der Verkehrsüberwachung am Wall wurden insgesamt 523 Verstöße festgestellt, am zweiten waren es insgesamt 349 Verstöße. Der höchste Verstoß an beiden Wochenenden betrug 104 km/ h bei erlaubten 50 km/h. Weitere Verstöße waren 86 km / h bei erlaubten 50 km/ h sowie 72 km/h, 66 km/ h und 62 km/ h bei erlaubten 30 km/ h.

„Wir werden weitermachen“

Für Oberbürgermeister Thomas Westphal machen diese Zahlen zwei Punkte deutlich: „Das Rasen auf dem Wall ist ein reales Problem.“ Und: „Die bislang getroffenen Maßnahmen zeigen ihre Wirkung. Wir sind aber noch nicht zufrieden, denn es sind immer noch zu viele auf dem Wall unterwegs, die andere und sich selbst durch ihr Verhalten in lebensgefährliche Situationen bringen. Die gemeinsamen Maßnahmen von der Polizei und der Stadt Dortmund sind kein kurzes Intermezzo. Wir werden weitermachen.“

„Die Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes der Stadt Dortmund wird auch weiterhin gemeinsam mit der Polizei die Raser- und Poserszene intensiv kontrollieren “, kündigt Recht- und Ordnungsdezernent Norbert Dahmen an. Neben den stationären Messanlagen werden auch weiterhin die Kontrollen der höchstzulässigen Geschwindigkeit am Wall und den Haupteinfallstraßen durch zusätzliche mobile Geschwindigkeits-kontrollen ergänzt.

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