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Blaulicht

Zwei Verkehrsunfälle mit Flucht und Alkohol: Jeweils polizeiliche Unterstützung aus der Luft dabei

Themenbild: Pixabay

Dortmund. In der Nacht vom 10. auf den 11. April ereigneten sich gleich zwei Unfälle mit alkoholisierten und flüchtigen Fahrzeugführen in Dortmund. Beide konnten mit Unterstützung aus der Luft und mit der Spürnase eines Diensthundes ermittelt werden.

Gegen 20:45 Uhr (10.4.) kam es zum ersten Unfall. Ein 27-jähriger Mann aus Arnsberg war mit seinem BMW auf der Aplerbecker Straße unterwegs. Dort kollidierte er mit seinem Fahrzeug zuerst mit vier geparkten Autos und flüchtete in die Straße Buddenacker. Er fuhr sich dort mit seinem BMW fest und rannte in Waldstück.

Auch ein Polizeihubschrauber suchte daraufhin das betroffene Waldgebiet ab. Durch den Hubschrauber wurde ein Anwohner auf die polizeiliche Suche aufmerksam und meldete eine verdächtige Person auf der Aplerbecker Straße.

Polizeikräfte stellten den flüchtigen Fahrer. Dieser war augenscheinlich stark alkoholisiert. Der Mann musste mit zur Polizeiwache. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

Den 27-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen der Verkehrsunfallflucht und der Gefährdung des Straßenverkehrs.

Die nächste Verkehrsunfallflucht spielte sich dann in Huckarde ab. Dort kollidierte ein 39-jähriger Dortmunder mit seinem Renault auf der Kreuzung Buschstraße / Varziner Straße aus bislang ungeklärter Ursache mit dem Auto einer 25-Jährigen.

Die Dortmunderin wurde dabei leicht verletzt. Der Mann flüchtete direkt nach dem Unfall augenscheinlich in Richtung Rahmer Wald.

Ein Polizeihubschrauber half bei der Suche nach dem Flüchtigen. Ein Diensthund nahm ebenfalls die Fährte auf. Nach kurzer Fahndung führte die Spur auf eine Freifläche im Rahmer Wald. Dort konnte der augenscheinlich alkoholisierte Fahrer angetroffen werden.

Ein Polizeiarzt entnahm dem Mann eine Blutprobe in der Polizeiwache in Huckarde. Des Weiteren hatte der 39-Jährige keine Fahrerlaubnis.

Ein Rettungswagen brachte die leichtverletzte Frau in ein Krankenhaus.

Den Renault-Fahrer erwartet ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, fahrlässiger Körperverletzung und Gefährdung des Straßenverkehrs.

PM/Polizei Dortmund

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