Dortmund. In der Dortmunder Innenstadt ist ein Auto am späten Sonntagabend (14. Januar) zunächst gegen eine Litfaßsäule und dann gegen eine Hauswand geprallt. Vor Ort ergaben sich für die Polizei Hinweise, dass berauschende Substanzen im Spiel gewesen sein könnten.
Der Verkehrsunfall ereignete sich gegen 22.15 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt wollte ein 20-jähriger Hagener seinen ersten Angaben zufolge von der Rheinischen Straße kommend nach links auf den Königswall abbiegen. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr das Auto jedoch geradeaus über die Kreuzung hinweg und kollidierte dort auf dem Gehweg zunächst mit einer Litfaßsäule und anschließend mit einer Hauswand. Die Litfaßsäule wurde aus der Verankerung gerissen und fiel zu Boden. Auch eine Fahrradstation wurde in Mitleidenschaft gezogen.
Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand.
Vor Ort ergaben sich für die eingesetzten Beamten durch das auffällige Verhalten des Hageners Hinweise auf einen möglichen Konsum berauschender Substanzen etwaiger Art. Einen freiwilligen Drogenvor- oder Atemalkoholtest verweigerte der Mann jedoch. Auf der nächstgelegenen Wache wurden ihm Blutproben entnommen. Zudem stellten die Beamten an der Unfallstelle eine Lachgasflasche sicher, deren Herkunft noch geklärt werden muss. Ebenso wird Gegenstand der Unfallermittlungen sein, ob der Mann möglicherweise eine Rotlicht zeigende Ampel missachtet hat.
Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt.
Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 14.000 Euro.
PM/Polizei Dortmund
