Wiesbaden. Nach mehrmonatigen Schließungen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens wird über eine schrittweise Wiederbelebung des Gastgewerbes diskutiert.
Hotels, Restaurants und Cafés leiden seit März 2020 unter den Folgen der Corona-Pandemie. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag der Umsatz im Gastgewerbe insgesamt im Zeitraum von März 2020 bis Januar 2021 real (preisbereinigt) um 47,1 % unter dem des Vorjahreszeitraums.
• Umsatz im Gastgewerbe lag im Zeitraum von März 2020 bis Januar 2021
real (preisbereinigt) um 47,1 % unter dem des Vorjahreszeitraums
• Hotels, Gasthöfe und Pensionen verzeichneten im selben Zeitraum ein
Minus von real 57,0 %
• Zahl der Beschäftigten von März 2020 bis Januar 2021 um 19,2 %
gegenüber Vorjahreszeitraum gesunken
• Vor der Corona-Krise: Gastgewerbeumsatz rund 100 Milliarden Euro; zwei
Drittel der Beschäftigungsverhältnisse mit einem Bruttostundenverdienst
unterhalb der Niedriglohngrenze.
PM/Destatis